Dienstag, 9. November 2010
Playa Ramírez und Rambla in der Morgendämmerung, 06.11.10
Was macht man, wenn man zu viel Mate getrunken hat und deshalb um 2 Uhr nachts noch wach ist?
Richtig, man lädt Bilder hoch.
Woran merkt man, dass man definitiv uruguayisch beeinflusst wird?
Unter anderem daran, dass man E-Mails an Kommilitonen mit "Besos" (=Küsse) unterschreibt. Das ist hier völlig normal, aber stellt euch das mal in Deutschland vor. Genauso wie man dort nicht original südamerikanisch sogar vom Prof (!) mit Küsschen begrüßt wird. Daran, dass alle den Prof duzen und mit Vornamen ansprechen, habe ich mich mittlerweile gewöhnt, wobei ich momentan noch beim "Sie" bleibe. Was einem seit dem 7. Lebensjahr antrainiert wurde, legt man doch nicht so schnell ab. Das mit den Küsschen zur Begrüßung (nicht nur unter Freunden, auch unter Leuten, die sich gerade erst kennenlernen) gefällt mir aber sehr gut und ich habe Lust, das in Deutschland einzuführen. Macht euch auf was gefasst! Besos :)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen